Baracken waren im nationalsozialistischen Deutschland allgegenwärtig. Sie prägten das Bild der Städte und dienten als Unterkünfte für Zwangsarbeiter, Häftlinge, Soldaten, Verwundete oder Ausgebombte. Die RAD-Baracke der Fassfabrik Kurz wurde zunächst für Zwangsarbeiter gebaut, später wurden aber auch Heimatvertriebene und Gastarbeiter in ihr untergebracht.
Die Geschichte dieser Bewohner wird in der Ausstellung erzählt. Unsere Aufgabe war es, eine schlichte Grafik zu entwickeln, die zu dem restaurierten Zweckbau passt.
Zum selben Thema ist ein Katalog erschienen, den wir gestalten durften.
Für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg haben wir ebenfalls umgesetzt: Dauerausstellung im Haus am jüdischen Friedhof Laupheim, Ausstellung zum Fotojournalisten Rupert Leser, Ausstellung und Katalog zum Einsatzgruppenprozess “Die Mörder sind unter uns” und Ausstellung und Katalog zu “Mythos Rommel”.
